Für Collins Filimon gehts am Sonntag los!

Olympia 2024 in Paris: Für Collins Filimon geht's am Sonntag gegen Anders Antonson aus Dänemark los.

Eine richtig schwierige Aufgabe hat der einzige Vertreter Österreichs, Collins Filimon, im ersten Spiel der Olympischen Spiele in Paris zu bestreiten. Er trifft am Sonntag den 28.07. um 19 Uhr 30 gleich auf den an Nummer 5 gesetzten Dänischen Europameister Anders Antonson.

Der zweite Gruppen Gegner ist der gebürtige Indonesier Ade Resky Dwicahyo (AZE-WRL NR.57). Dieses Spiel findet am Montag den 29.7. um 20 Uhr 20 statt.

Kommentar von Trainer Peter Zauner:
Wir sind seit 22. Juli im olympischen Dorf und trainieren 1-mal täglich Badminton und 1-mal täglich im Gym. Wichtig wird es sein, so oft wie möglich in der Wettkampfhalle zu trainieren. Es ist eigentlich eine Basketball-Halle, die für 8000 Zuseher Platz bietet. Wir wollen uns so schnell wie möglich an die Bedingungen in der Halle gewöhnen. Die Bälle sind eher langsam und werden von einem leichten Seitenwind in der Halle beeinflusst, der sich noch dazu jeden Tag ändert. Sich auf diese Bedingungen einzustellen ist für einen Badminton-Spieler eigentlich das Wichtigste. Collins hat bereits mehrmals mit Nhat Nguyen aus Irland und Kalle Koljonen aus Finnland in der Turnierhalle trainiert.
Es ist keine leichte Gruppe mit dem dänischen Weltranglisten-Vierten und Europameister Anders Antonsen. Auch der für Aserbaidschan spielende Indonesier Ade Resky Dwicahyo ist kein leichter Gegner. Im Streben um den Gewinn der Gruppe ist Collins Filimon als derzeit Weltranglisten-112. Außenseiter. Zum Auftakt geht es am Sonntag um 19:30 gleich gegen Anders Antonsen.

Einschätzung von Collins Filimon:
Ich wusste, dass ich gegen einen gesetzten Gegner antreten muss. Es hätte sein können, dass ich eine schwierigere Gruppe bekomme. Ich werde mein Bestes geben und versuchen meine Matches zu genießen und die Atmosphäre aufzusaugen. Wenn ich meine Chancen nutze, kann ich die Gruppe vielleicht überstehen und weiterkommen. Unter den 41 qualifizierten Teilnehmern gibt es ohnehin keine leichten Gegner "